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Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL) mit Behandlungsvertrag
Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient!
Gerne informieren wir Sie, über die in unserer Einrichtung angebotenen IGEL Leistungen.
Die Individuellen Gesundheitsleistungen – kurz IGeL - sind Leistungen, die wir Ihnen als sogenannte Selbstzahlerleistungen anbieten können. Sie reichen über das vom Gesetzgeber definierte Maß einer ausreichenden, zweckmäßigen und wirtschaftlichen Patientenversorgung hinaus und sind daher von den gesetzlichen Krankenversicherungen nicht gedeckt.
Der Arzt wird Sie im persönlichen Gespräch entsprechend Ihrer Diagnose bzw. Ihres Krankheitsbildes über die Leistungen informieren.
Haben Sie sich für eine solche Leistung entschieden, informiert Sie unser Praxispersonal gerne über den Behandlungsvertrag und unterbreitet Ihnen ein Kostenangebot, damit Sie über den finanziellen Rahmen der Leistung informiert sind.
Folgende Leistungen bieten wir Ihnen an:
Sehnen- und Sehnenansatzerkrankungen werden oft trotz konservativer Therapie mit Cortison, Physiotherapie oder physikalischer Therapie chronisch. In der Vergangenheit war ein operativer Eingriff die letzte Möglichkeit, um Heilung oder zumindest eine Schmerzlinderung zu erreichen. Hier bietet diese Therapie eine sehr gute Alternative.
Bei der Stoßwellenbehandlung werden Druckwellen erzeugt. Sie führen in der Tiefe des Körpers zur Mikroschädigung des krankhaft veränderten Gewebes. Dadurch werden Heilungsvorgänge und der Stoffwechsel angeregt, die Durchblutung wird verbessert.
Klassische Anwendungsgebiete sind die:
- schmerzhafte Verkalkung der Schulter (Tendinitis calcarea)
- Fersensporn (Calcaneussporn/Plantarfasiitis)
- Achillessehnenentzündungen (Achillodynie)
- Tennis- und Golferellbogen (Epicondylitis humeri radialis und medialis)
- Patellaspitzensyndrom
- Bursitis trochanterica
Neuerdings wird die Stoßwelle auch erfolgreich bei chronischen Rückenschmerzen als sogenannte Triggerpunkt-Behandlung eingesetzt.
Leider werden die Kosten von den gesetzliche Krankenkassen nicht übernommen, wir sind aber gerne bereit Ihnen entsprechende Hilfestellung zu geben.
Die Akupunktur hat sich in den letzten Jahrzehnten als hocheffiziente und dabei nebenwirkungsarme Therapie fest etabliert. Neben den klassischen Akupunkturverfahren konnten sich bei uns unterschiedliche moderne Therapieverfahren entwickeln, auf die immer mehr Ärzte und Patienten nicht mehr verzichten wollen.
Die Chinesische Medizin betrachtet den Menschen in seiner Ganzheit und ist nicht in einzelne Fachrichtungen getrennt, wie unsere westliche Medizin. Ihr Anliegen ist es, Krankheiten nicht nur zu heilen, sondern auch der Entstehung schwerer und chronischer Krankheiten vorzubeugen.
Akupunktur kann heilen, was gestört ist, sie kann aber nicht "reparieren", was bereits zerstört ist. So kann sie bei einer Gelenkerkrankung (Arthrose) mit Knorpelschädigungen nicht den Verlust des Knorpels rückgängig machen. Sie kann aber die damit einhergehenden Schmerzen an Bändern, Muskeln und im Bereich der Gelenkkapsel deutlich verringern. Durch eine Akupunkturbehandlung schwillt das Gewebe ab, es wird besser durchblutet, Gelenk und Muskulatur werden beweglicher und trainierbarer - der Schmerz lässt nach.
Wo hilft Akupunktur?
- Akute und chronische Schmerzen
Kopfschmerzen, Rücken- und Gelenkschmerzen, Fibromyalgie (Faser-Muskel-Schmerz), Schmerzen des Kau- und Zahnsystems. - Erkrankungen des Bewegungssystems
Schmerzen an Hals-, Brust- und Lendenwirbelsäule, Bandscheibenvorfall, Sehnen- und Gelenkerkrankungen, Tennisellenbogen, chronische Hüftgelenkschmerzen, Kniegelenkschmerzen, Karpaltunnel-Syndrom, Nachbehandlung von Hüft-, Knie- und Bandscheibenoperationen, Arthroseschmerzen. - Neurologische Krankheiten
Migräne, Neuralgien, Facialisparese (Gesichtslähmung), Trigeminusneuralgie, Mitbehandlung bei Lähmungen, Schlaganfall und Polyneuropathie, Schmerzen bei Gürtelrose (Zoster), Begleitsymptome von neurologischen Erkrankungen. - Erkrankungen der Atemwege
Asthma, Heuschnupfen, Bronchitis, gehäuft auftretende Erkältungskrankheiten. - Suchtkrankheiten
Beruhigungsmittelabhängigkeit, Ess-Sucht, Nikotinmissbrauch, Alkoholmissbrauch, Drogensucht (Linderung der Entzugssymptome). - Hals-, Nasen-, Ohren- und Augenkrankheiten
Sinusitis (Nasennebenhöhlen-Entzündung), Tonsillitis (Mandelentzündung), Geruchs- und Geschmacksstörungen, Hörsturz, Tinnitus, Schwindel, Glaukom - Allergien
Heuschnupfen, Nahrungsmittelallergien, allergisches Asthma, Sonnenallergie.
Wie wirkt Akupunktur?
An bestimmten Punkten des Körpers werden die dünnen Akupunkturnadeln platziert, wo sie etwa 20 bis 30 Minuten verbleiben und ihre heilsame Wirkung entfalten, während sich der Patient auf der Liege entspannt.
Die meisten Patienten empfinden die Akupunktur - nicht selten schon bei der ersten Behandlung - als wohltuend, entspannend und oft verblüffend schnell wirksam.
Was genau bei einer Akupunktur im Körper abläuft, ist wissenschaftlich noch nicht restlos aufgeklärt. Dank moderner wissenschaftlicher Untersuchungsverfahren konnte die Akupunkturwirkung in den letzten Jahren aber viel besser erklärt werden.
Die heilende Wirkung kommt u.a. dadurch zustande, dass der stimulierende Reiz der Nadeln im Gehirn eine vermehrte Ausschüttung schmerzlindernder und stimmungsaufhellender Substanzen auslöst, die oft auch als "Glückshormone" bezeichnet werden. Dazu gehören das Serotonin, körpereigene Morphine wie das Endorphin sowie die Enkephaline.
Mit welchen Methoden arbeitet die Akupunktur?
Bei der Körperakupunktur werden feine Einmalnadeln in bestimmte Hautpunkte gestochen, was kaum schmerzhaft ist. Viele Akupunkturpunkte befinden sich auf unsichtbaren Energiebahnen, den so genannten Meridianen / Leitbahnen. Häufig liegen sie aber auch in Haut- und Muskelzonen in der Nähe des Schmerzes oder der erkrankten Organe. Nach dem Verständnis der chinesischen Medizin wird durch den Nadelreiz der Energie (Qi)-Fluss angeregt und reguliert. Blockaden und Störungen lösen sich auf. Meist genügen bei akuten Erkrankungen einige wenige Akupunktursitzungen, bei chronischen Krankheiten können aber deutlich mehr Behandlungen notwendig sein.
Bei der Ohrakupunktur werden mit besonders feinen Nadeln spezielle Punkte am Ohr stimuliert, die in Beziehung zu den Organen stehen. Auch das seelische Befinden kann über sie beeinflusst werden. Die Ohrakupunktur wird allein oder ergänzend zur Körperakupunktur eingesetzt.
Bei der Triggerpunktakupunktur werden bestimmte, für Schmerzen verantwortliche Muskelpartien mit der Nadel gereizt, um damit für eine lokale Muskelentspannung zu sorgen.
Manchmal lässt sich der Heileffekt der Akupunktur durch ergänzende Maßnahmen verstärken. Besonders wohltuend ist z.B. die Moxibustion, eine spezielle Wärmebehandlung, bei der getrocknetes Beifußkraut über bestimmten Körperbereichen abgebrannt wird, um diese zu erwärmen und so die Energie anzuregen.
Was kostet Akupunktur?
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Akupunktur bei Kniegelenksarthrose und bei Lendenwirbelsäulenbeschwerden jeweils einmal pro Jahr. Viele private Krankenkassen erstatten die Kosten für Akupunktur.
Die Myoreflextherapie ist eine manuelle Behandlungsmethode. Sie stützt sich auf Erkenntnisse aus Anatomie, Orthopädie, Biochemie, Biokinematik, Gehirnforschung und TCM/Akupunktur.
Aufgabe der Myoreflextherapie ist es, eine Körperstörung oder Schmerzen zunächst zu begreifen. Das bedeutet, Ursachen am Ort selbst oder aber auch an entfernter Stelle aufzudecken, um dann zielgerichtet direkt oder indirekt zu behandeln.
Schmerzen können als Signal eines gestörten körperlichen Gesamtgleichgewichts sowie einer
gestörten Bewegungsgeometrie betrachtet werden. Sehr viele Schmerzgeschehnisse und degenerative Veränderungen entstehen aufgrund funktioneller Fehl- und Überbelastung, Bewegungsarmut, psychischer Belastung und vielem mehr.
Mit der Myoreflextherapie können Funktionsstörungen beseitigt und damit Schmerzen gelindert werden. Sie strebt die Wiederherstellung der Muskelbalance an.
Die Behandlung im Rahmen der Myoreflextherapie erfolgt in erster Linie an den Muskelansätzen. Nach Auffinden eines Funktions- und Tastbefundes wird über Druckpunktstimulation an ganz bestimmten Regulationspunkten der Muskulatur ein Reiz gesetzt. Dieser wird an das Gehirn weitergeleitet. Von dort aus wird das Spannungsmuster der jeweiligen Muskulatur reflektorisch reguliert. Verändern und regulieren sich die muskulären Arbeits- und Bewegungsmuster, können die Beschwerdebilder abklingen, Gelenke und Weichteilstrukturen erfahren eine Entlastung und selbst chronisch degenerativ fortschreitende Veränderungen werden aufgehalten und können regenerieren. Manchmal deckt die erfolgreiche Behandlung eines Schmerzes eine andere Störung auf, nicht selten auch frühere Beschwerden. Somit kann der Myoreflextherapeut sogar im Laufe der Behandlungen mit dem Patienten seine Krankheitsgeschichte rückwärts verfolgen und behandeln. Dabei ist eine Zusammenarbeit von Therapeut und Patient wichtig.
Die Behandlung erfolgt im Wesentlichen durch die Kleidung im Sitzen oder Liegen, sowohl bei entspannter Muskulatur als auch in der Bewegung. Sie kann leichte bis deutliche Schmerzen verursachen, die sich durch Gegenregulation lösen. Die Behandlungsstärke wird dabei an die individuelle Schmerzempfindung, an das Krankheitsbild, das Alter und die Konstitution des Patienten angepasst.
Folgende Erkrankungen können u.a. mit der Myoreflextherapie behandelt werden:
- Erkrankungen des gesamten Bereichs „Bewegungsapparat“ mit Muskeln, Sehnen, Gelenken, Bändern, z.B.
Lumboischialgie („Hexenschuss“)
Bandscheibenvorfall
chronische Schmerzen
Kniefunktionsstörungen
Schulter-Arm Syndrom
Schleudertrauma
funktionelle Gelenkblockaden, Arthrose
Skoliose - funktionelle Organstörungen, z.B.
funktioneller Bluthochdruck
funktionelle Herzrhythmusstörungen
funktionelle Atembeschwerden (Asthma) - über die Verbindung der Kopfgelenke mit Auge, Ohr und Kiefer
Migräne / Kopfschmerz / Schwindel
Sehstörungen
Tinnitus
Kiefergelenkstörungen - ADS / ADHS
bei Kindern und Erwachsenen
Mit entsprechenden KID (Kraft in Dehnung)-Übungen zur Kräftigung und Dehnung der Muskulatur kann die Wirkung unterstützt und beschleunigt werden. Hilfreiche Übungen werden Ihnen gezeigt.
Myoreflextherapie findet auch zunehmend im Breiten- und Hochleistungssport Anwendung. Auf den Punkt abrufbare Höchstleistungen, effektive Regeneration, optimale körperliche und mentale Vorbereitung – darauf kommt es im Leistungssport an. Die Myoreflextherapie hilft Athleten in den verschiedensten Sportarten, ihr Potenzial zu optimieren.
Häufig wird nach einer Behandlung berichtet, dass man sich leichter fühle und der Körper nun arbeite. Teilweise werden auch Reaktionen ausgelöst, die am selben Tag zu großer Müdigkeit oder zu erhöhter Aktivität führen können. Selten entstehen im Bereich der Druckpunkte „blaue Flecken“, häufiger verspürt man an den folgenden Tagen einen „Muskelkater“. Auch Veränderungen im Bereich der Verdauung, der Atmung oder des Herz-Kreislaufsystems sind möglich.
Die Abstände und Anzahl der Behandlung passen wir gemeinsam mit Ihnen an.
Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Myoreflextherapie nicht.
Frau Dr. Rößner ist eine ausgebildete Myoreflextherapeutin.
Weitere Informationenfinden Sie unter www.myoreflextherapie.de.
Arthrose ist eine degenerative Erkrankung der Gelenke (Gelenkverschleiß). Dabei ist der normalerweise glatte Knorpelüberzug der Gelenkflächen aufgeraut oder nicht mehr vorhanden. Für viele Menschen bedeutet die Arthrose Schmerzen und eingeschränkte Mobilität.
Im Rahmen der Arthrosebildung verändert sich auch die Zusammensetzung der Gelenkflüssigkeit, so dass sie in ihrer Funktion beeinträchtigt ist.
Wir führen folgende Verfahren durch:
- Hyaluronsäure ist Hauptbestandteil der Gelenkflüssigkeit, diese wirkt als Schmiermittel und Stoßdämpfer bei den Gelenkbewegungen. Des Weiteren enthält jede Knorpelzelle Hyaluronsäure, sie verleiht dem Knorpel die notwendige Elastizität.
Die Injektion von Hyaluronsäure führt zu einer Optimierung der viscoelastischen Eigenschaften der Gelenkflüssigkeit und bewirkt somit eine Verbesserung des Gleitverhaltens der Gelenkpartner. Die Schmerzen können gelindert und die Bewegungsfreiheit erhöht werden.
Verschiedene Präparate stehen derzeit zur Verfügung (bspw.: Hyalart, Synvisc, Go On).
Eine Injektion in fast alle Gelenke ist möglich. - Die Orthokin-Methode wirkt durch die Gewinnung von Knorpel schützenden und schmerzstillenden Faktoren aus dem körpereigenen Blut (sog.Anti-Interleukin-1-Faktor).
Der körpereigene Botenstoff Interleukin-1 greift die Knorpelschicht an und verursacht Schmerzen. Bei Andauern dieses Zustandes kommt es zum Abbau der schützenden Knorpelsubstanz, und die Funktionsfähigkeit des Gelenkes nimmt somit immer mehr ab.
Der Körper produziert zwar das schützende Anti-Interleukin-1 selbst, doch seine Konzentration ist zu niedrig. Deshalb wird dem Patienten mit einer Spezialkanüle Blut entnommen. Das Blut wird auf eine spezielle Weise zentrifugiert und somit ein Serum gewonnen, dass sie eine hohe Konzentration an Anti-Interleukin-1 besitzt. Der so entstehende Wirkstoff heißt "Orthokin". Er wird dann direkt in das betroffene Gelenk gespritzt. Somit ist es ein Präparat, das Schmerzen wirksam lindert und gleichzeitig den Knorpelabbau hemmt.
Eine Injektion in Kniegelenk, Schultergelenk, Hüftgelenk oder Sprunggelenk ist möglich.
Die oben genannten Verfahren sind sehr wirksam, werden aber leider in der Regel von den Krankenkassen nicht übernommen. Zu Fragen der Therapie und der eventuellen Kosten gibt Ihnen unser Praxisteam gern Auskunft.
In Medizin und Rehabilitation setzt man seit Langem auf schonende Elektrostimulation (EMS) als Therapiemöglichkeit. Der Miha Bodytec ist ein modernes Trainingsgerät für ein hochintensives Ganzkörpertraining. Durch eine spezielle Art der Elektro-Muskel-Stimulation wird die gesamte Körpermuskulatur in nur 20 Minuten zeitgleich, gelenkschonend und effektiv trainiert.
Antagonist und Agonist sowie tief liegende Muskelpartien werden gleichzeitig stimuliert. Die vielen Trainingsvarianten des Gerätes ermöglichen ein ganz auf Ihre Bedürfnisse und Ziele ausgerichtetes, individuelles Training.
Nach Verletzungsphasen und Operationen bietet unser Miha Bodytec optimale Unterstützung beim Wiederaufbau der Muskulatur.
Körperlich aktiv zu sein ist gesund macht Spaß. Immer mehr Menschen beginnen, sich gezielt zu bewegen und Sport zu treiben. Für die meisten Menschen ist dies gesundheitlich unbedenklich, aber einige sollten besser einen Arzt aufsuchen, bevor sie intensivere körperliche Aktivitäten aufnehmen.
Eine Basisuntersuchung wird für alle Sporttreibende im Kindes- und Jugendalter sowie Freizeit-, Breiten- und Volkssportler bis 35 Jahre empfohlen.
Sie umfasst:
- die Auswertung des Anamnesebogens der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin,
- das Anamnesegespräch,
- die körperliche Untersuchung (internistisch und orthopädisch),
- ein Ruhe-EKG wird aufgezeichnet,
- ggf. zusätzliche Untersuchungen bei ausgewählten Sportarten.
(Über eine Belastungsuntersuchung und Laboruntersuchungen wird in Abhängigkeit von den vorliegenden Befunden entschieden.)
Die Untersuchung dient der Beurteilung der Sporttauglichkeit für alle oder bestimmte Sportarten und Belastungsformen. Eine entsprechende Bescheinigung wird ausgestellt bzw. im Spielerpass attestiert.
Ein erweitertes Untersuchungsprogramm wird für Sporttreibende über 35 Jahre, insbesondere solche mit mehr als einem Risikofaktor oder Kinder und Jugendliche mit auffälligen Befunden sowie bei Sportarten mit besonderem Risiko, empfohlen.
Enthalten ist:
- Anamnese, körperliche Untersuchung und Ruhe-EKG wie bei der Basisuntersuchung
Ergänzend kommen hinzu:
- Laboruntersuchung mit Urinstatus, Blutbild, Blutfettwerte und Blutzucker hinzu.
Die Untersuchung dient der Begutachtung der Sporttauglichkeit für alle oder bestimmte Sportarten und Belastungsformen mit Bewertung der Leistungsfähigkeit und des Risikofaktorenprofils, Trainingsanalyse sowie Trainingsberatung.
Die jeweilige Untersuchung soll nach den Empfehlungen der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin (DGSP) mindestens alle 2-4 Jahre erfolgen, wünschenswert sind jährliche Untersuchungen.
Wenn Sie Interesse an einer Sporttauglichkeitsuntersuchung in unserer Sportklinik haben, dann öffnen Sie den Anamnesebogen der Deutschen Gesellschaft für Sportmedizin. Füllen Sie den Bogen bitte aus und bringen ihn zur Untersuchung mit.
Für Versicherte der Techniker Krankenkasse bieten wir Exklusivsprechstunden für die Sportmedizinische Untersuchung an. Hierbei arbeiten wir im interdisziplinären Team eng zusammen und geben auf der Grundlage der speziellen Untersuchungsergebnisse individuelle Empfehlungen für die Versicherten.
Wir garantieren Ihnen bei der Anmeldung, Sie in der vereinbarten Zeit zu behandeln, so dass Ihnen lange Wartezeiten und das Aufsuchen anderer Anlaufstellen erspart bleiben. Um den Neu- und Wiedereinstieg in Ihre sportliche Aktivität zu erleichtern, bezuschusst die Techniker Krankenkasse sportmedizinische Untersuchungen.
Die TK erstattet Ihnen 80 % des Rechnungsbetrages, jedoch nicht mehr als
60,- € für die Basisuntersuchung
120,- € für die erweiterte Untersuchung
Die Rechnung über die Sportmedizinische Untersuchung bezahlen Sie zunächst an uns. Die Originalrechnung reichen Sie bitte bei Ihrer TK-Versicherung ein. Diese überweist Ihnen daraufhin den Erstattungsbetrag.
Die Sprechstunde für die sportmedizinische Untersuchung führen unsere Ärzte durch.
Folgende Leistungen sind Bestandteil unseres Angebotes
- Sportmedizinische Untersuchung (inkl. Schriftlicher Befunderhebung)
- Beratung
- Ableitung/Auswertung Ruhe – EKG
- Blutentnahme
Die erweiterte Untersuchung beinhaltet zusätzliche Parameter die Alters- und Morbiditätsbedingt empfohlen werden.
Die Terminvergabe erfolgt montags- bis freitags von 8.00 bis 15.00 Uhr über die Mitarbeiter der zentralen Terminvergabe unter der Telefonnummer 0345-22 64 800. Gerne können Sie Ihre Terminwünsche uns per Mail mitteilen; info@sportklinik-halle.de.
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